Die Fahrt nach Almaty war sehr nett, vorallem, weil es fast nur bergab ging. An dem Sharyn Canyon halt gemacht. Die Gegend ist traumhaft schön. Ich weiss jetzt schon das ich hier noch mal hin will, mit einem Auto :-) Die Berg sind doch ziemlich hoch für so ein kleines Rad. Aber jetzt freu ich mich auf zu Hause, auf meinen Schatz, auf saubere Bäder und viel viel essen.....
Ein super toller Urlaub ..
Bilder gibt es sobald ich raus habe wie die hier hochgeladen werden in den nächsten Tagen
Mittwoch, 30. Mai 2007
Dienstag, 29. Mai 2007
Bishkek und Berge
Ueber Taraz (Dzabul)und Merke bin ich dann in 3 Tagen nach Biskek geradelt (42°51'53.1" 74°37'12.6"). Es war gerade Schulende als ich in die Stadt einrollte und alle waren toll herausgeputzt. Die Fahrt hierher war Klasse. Die schneebedeckten Berge, davor die gruennen Huegel..es sieht hier aus wie in Irland oder Neuseeland traumhaft. Deshalb habe ich beschlossen nicht auf direktem Wege nach Almaty (nur noch 220KM also 2 Tage) zu fahren sonden über die Berge. Und da diese sehr hoch sind (zum Teil ueber 5000M und die Paesse liegen bei 3500) und ich nach 3500KM etwas faul werde habe ich mir ein Taxi fuer einen Tag gegoennt. Damit bin ich hoch in die Berge zu dem See der oberhalb Biskek liegt, gennant Ysyk-Kol, und habe mich dann dort an die andere Seite des Sees bringen lassen (Tüp heisst die Stadt dort). Der arme Taxifahrer musste ständig halten, denn ich wollte überall Fotos machen. Ich hoffe die Fotos ueberzeugen euch, denn es ist traumhaft hier. An der Grenzstation nach Kasachstan bin ich dann wieder ausgestiegen (in der Naehe von San-Tash(UZ) nachste größere Stadt ist Kegen (KZ)) um dann von hier aus mit 250KM von hinten nach Almaty einzurollen.
Mittwoch, 23. Mai 2007
Shymkent
Ich bin gut in Shimkent angekommen.
42°19'13,9'' 69°35'12,7'' und wieder in Kasachstan. Hier ist auf einmal wieder alles wie bei uns. Es gibt Strassennamen, Wegweiser, Bankautomaten und alles ist grun ... und Berge hat's auf einmal auch.
42°19'13,9'' 69°35'12,7'' und wieder in Kasachstan. Hier ist auf einmal wieder alles wie bei uns. Es gibt Strassennamen, Wegweiser, Bankautomaten und alles ist grun ... und Berge hat's auf einmal auch.
Montag, 21. Mai 2007
Toshkent
Alles lief ganz gut und ich kann nicht glauben, dass ich wirklich in Taschkent angekommen bin. Der Verkehr hat etwas zugenommen aber alles verlief gut. Und das Gästehaus ist sauber und schoen. Auf der Fahrt hatte ich mehrmals überlegt zu zelten. Aber das ist gar nicht so einfach mehr hier, da es einfach zu viele Menschen gibt. Kaum fängt man an das Zelt aufzubauen, stehen bereits 10 Leute um einen. Sie wollen immer wissen woher man kommt, wo hin man geht...und wie viele Kinder man hat. Und beim Aufwachen, die Sonne ist noch nicht zusehen, aber es ist bereits hell, und du öffnest das Mini Zelt, steht schon wieder jemand mit seinem Esel da und fragt wo man her kommt. Sie sind sehr nett, aber wenn man noch nicht mal seinen Augen öffnen kann und dringend hinter dem nächsten Busch verschwinden möchte, wird es doch etwas viel.
Die Hotels sind in einem so erbärmlichen Zustand, und so was von dreckig, dass man wirklich nicht weiss was schlimmer ist. Um so mehr freue ich mich jetzt über das tolle Zimmer hier in Taschkent.
Die Hotels sind in einem so erbärmlichen Zustand, und so was von dreckig, dass man wirklich nicht weiss was schlimmer ist. Um so mehr freue ich mich jetzt über das tolle Zimmer hier in Taschkent.
Sonntag, 20. Mai 2007
Syrdarya
Syrdarya heißt der nette Ort mit Plumpsklo im Hotel, aber immerhin gibt es warmes Wasser:
40°50'00,6'' 68°39'55,2''
Heute waren es 150km.
40°50'00,6'' 68°39'55,2''
Heute waren es 150km.
Dzhizak (gestern)
Bin in Dzhizak in dem häßlichsten Hotel, dass ich je betreten habe:
40°08'49,0'' 67°49'08,5''
40°08'49,0'' 67°49'08,5''
Mittwoch, 16. Mai 2007
Die Probleme der Reichen
Hallo zusammen.
Ich hatte mal wieder unverschämtes Glück, wie eigentlich immer auf dieser Tour. Ich bin gestern Abend hier in Samarkand angekommen und nachts hat es ein fürchterliches Gewitter gegeben. Da habe ich mich richtig gefreut im Hotel zu sein und nicht im Zelt. Da ich schlag kaputt war, als ich angekommen bin, hab ich nicht lange nach einem preisgünstigen Hotel gesucht sondern das erste genommen was ich gefunden habe (ist auch nur das zweitteuerste der Stadt). Das war einsame spitze. Ich sah aus wie Sau und mein Fahrrad auch, aber ohne zu murren, wurde es hineingetragen. Am besten war die Bezahlung. Dazu muss ich erläutern: Die Währung heißt Sum: 1 Euro sind 1700 Sum. Nun ist der größte Geldschein den es hier gibt 1000 Sum, weit verbreiteter sind allerdings die 500 und 200 Scheine. Zum Preisvergleich: Unterwegs kostete ein Essen mit wirklich allem was das Herz begehrt etwa 4000 Sum. So und in dem Hotel angekommen, wurde mir gesagt, obwohl Visa, Master und zig andere Aufkleber an der Tür kleben, dass man nur Bares akzeptiert, die Maschinen waren alle defekt. Gut, die Nacht sollte etwas unter 50 Euro kosten und ich wollte zwei Nächte bleiben. So bin ich nun an den „Cash-Change“ Schalter gesendet worden (der Lobby gegenüber) und habe meine 100 Euro gewechselt. Da bekam ich dann ungelogen eine Plastiktüte mit Geld ... diese Plastiktüte wuchtete ich dann bei der Rezeption auf den Tisch und dann wurde da noch mal alles brav nachgezählt … zum Glück mit Geldzählmaschinen. Irr, ich musste mich echt zurückhalten um nicht zu lachen.
So, ich geh mir jetzt was zum Essen besorgen und hoffe Ihr arbeitet alle ganz brav, während ich mein Leben genieße :-)
Alles liebe Nanne
Ich hatte mal wieder unverschämtes Glück, wie eigentlich immer auf dieser Tour. Ich bin gestern Abend hier in Samarkand angekommen und nachts hat es ein fürchterliches Gewitter gegeben. Da habe ich mich richtig gefreut im Hotel zu sein und nicht im Zelt. Da ich schlag kaputt war, als ich angekommen bin, hab ich nicht lange nach einem preisgünstigen Hotel gesucht sondern das erste genommen was ich gefunden habe (ist auch nur das zweitteuerste der Stadt). Das war einsame spitze. Ich sah aus wie Sau und mein Fahrrad auch, aber ohne zu murren, wurde es hineingetragen. Am besten war die Bezahlung. Dazu muss ich erläutern: Die Währung heißt Sum: 1 Euro sind 1700 Sum. Nun ist der größte Geldschein den es hier gibt 1000 Sum, weit verbreiteter sind allerdings die 500 und 200 Scheine. Zum Preisvergleich: Unterwegs kostete ein Essen mit wirklich allem was das Herz begehrt etwa 4000 Sum. So und in dem Hotel angekommen, wurde mir gesagt, obwohl Visa, Master und zig andere Aufkleber an der Tür kleben, dass man nur Bares akzeptiert, die Maschinen waren alle defekt. Gut, die Nacht sollte etwas unter 50 Euro kosten und ich wollte zwei Nächte bleiben. So bin ich nun an den „Cash-Change“ Schalter gesendet worden (der Lobby gegenüber) und habe meine 100 Euro gewechselt. Da bekam ich dann ungelogen eine Plastiktüte mit Geld ... diese Plastiktüte wuchtete ich dann bei der Rezeption auf den Tisch und dann wurde da noch mal alles brav nachgezählt … zum Glück mit Geldzählmaschinen. Irr, ich musste mich echt zurückhalten um nicht zu lachen.
So, ich geh mir jetzt was zum Essen besorgen und hoffe Ihr arbeitet alle ganz brav, während ich mein Leben genieße :-)
Alles liebe Nanne
Dienstag, 15. Mai 2007
Samarqand
Bin in einem teuren Hotel in Samarqand.
Kann aber auch etwas Luxus gebrauchen (bin etwas ausgepowert).
39°39'09,3'' 66°58'04,1''
Kann aber auch etwas Luxus gebrauchen (bin etwas ausgepowert).
39°39'09,3'' 66°58'04,1''
Montag, 14. Mai 2007
und weiter geht's ...
Wieder alleine unterwegs. Heute den ersten Platten gehabt.
Jetzt im Zelt bei 40°07'48,3'' 65°25'30,0''.
Jetzt im Zelt bei 40°07'48,3'' 65°25'30,0''.
Freitag, 11. Mai 2007
Bukhara
Hallo Zusammen,
endlich hab ich wieder ein funktionierendes Internet gefunden, aber Frank war so nett, euch immer die Koordinaten zu übermitteln. Bis jetzt war der Urlaub ein Traum: Hier mal eine kleine Zusammenfassung: Als ich Atyrau verließ war ich immer noch alleine Unterwegs, aber alles ging problemlos. Die Leute waren sehr nett und hilfsbereit. In den drei Tagen bis zur Grenze sagten mir immer wieder Leute, dass noch ein Radfahrer vor mir ist. So wusste ich dann schon, dass Roland mich irgendwo überholt hatte. Kurz vor Benau wird die Teerstrasse angefangen zu bauen und zwei Arbeiter mit einem riesigen Truck hielten an, und meinten sie müssten mich zu meinem Musch (Mann) bringen und so wurde kurzerhand mein Fahrrad auf einen Bagger gewuchtet und ich nach vorne gesetzt und dann bin ich 30 Km weiter gebracht worden, wo Roland war. Ich glaub das war ganz gut so, man kann die Strecke auch alleine fahren, aber da die nächsten 400 KM von der Grenze aus nichts ist, ist es natürlich etwas sicherer. Mit den Taschen voller Essen und Wasser ging’s dann nach dem Markt von Benau los. Traumhaft. Ich liebe die Steppe und das Zelten dort hat mir super gefallen. Man bekommt dort eine Zufriedenheit die richtig glücklich macht. Alles hat super geklappt: Einen Tag hatten wir super Rückenwind, da brauchte man fast gar nicht zu treten. Gut am nächsten Tag blies er dann aus der anderen Richtung da war’s dann etwas anstrengender. So erreichten wir nach 4 Tagen Kungrad. Nach so ein paar Tagen Einsamkeit erschlägt einem die Betriebsamkeit und man weis gar nicht was man auf dem Markt kaufen soll. Von da an war es wieder relativ einfach. Überall gibt es Teehäuser die Essen und warmen grünen Tee bereithalten.
Leider hat mich dann vorgestern nach dem wir in Chiwa (eine Traumstadt) gegessen hatten Montezumas Rache erwischt. Und 360Km vor Buchara hab ich Roland alleine weiter geschickt mit dem Rad und bin mit einem Überlandreisebus mit meinem Rad nach Buchara gereist. Hier pflege ich mich erstmal wieder gesund, und vielleicht klappt eine Weiterreise mit Roland, falls er hier her kommt. Buchera ist ebenfalls ein Traum. Überall sind Minarette, Moscheen und Medressa, Basare...und viel viel blauer Himmel, Kacheln und Gewölbe ... und zum ersten mal auch andere Touristen ... und schupps hier kann jeder Deutsch, englisch und Franzoesisch :-) Heute Nachmittag werde ich das Frauenbadehaus testen und mich dort massieren lassen, man gönnt sich ja sonst nichts.
Und noch die aktuellen Koors: 39°46'20,5'' 64°25'09,5''
Bis bald Nanne
endlich hab ich wieder ein funktionierendes Internet gefunden, aber Frank war so nett, euch immer die Koordinaten zu übermitteln. Bis jetzt war der Urlaub ein Traum: Hier mal eine kleine Zusammenfassung: Als ich Atyrau verließ war ich immer noch alleine Unterwegs, aber alles ging problemlos. Die Leute waren sehr nett und hilfsbereit. In den drei Tagen bis zur Grenze sagten mir immer wieder Leute, dass noch ein Radfahrer vor mir ist. So wusste ich dann schon, dass Roland mich irgendwo überholt hatte. Kurz vor Benau wird die Teerstrasse angefangen zu bauen und zwei Arbeiter mit einem riesigen Truck hielten an, und meinten sie müssten mich zu meinem Musch (Mann) bringen und so wurde kurzerhand mein Fahrrad auf einen Bagger gewuchtet und ich nach vorne gesetzt und dann bin ich 30 Km weiter gebracht worden, wo Roland war. Ich glaub das war ganz gut so, man kann die Strecke auch alleine fahren, aber da die nächsten 400 KM von der Grenze aus nichts ist, ist es natürlich etwas sicherer. Mit den Taschen voller Essen und Wasser ging’s dann nach dem Markt von Benau los. Traumhaft. Ich liebe die Steppe und das Zelten dort hat mir super gefallen. Man bekommt dort eine Zufriedenheit die richtig glücklich macht. Alles hat super geklappt: Einen Tag hatten wir super Rückenwind, da brauchte man fast gar nicht zu treten. Gut am nächsten Tag blies er dann aus der anderen Richtung da war’s dann etwas anstrengender. So erreichten wir nach 4 Tagen Kungrad. Nach so ein paar Tagen Einsamkeit erschlägt einem die Betriebsamkeit und man weis gar nicht was man auf dem Markt kaufen soll. Von da an war es wieder relativ einfach. Überall gibt es Teehäuser die Essen und warmen grünen Tee bereithalten.
Leider hat mich dann vorgestern nach dem wir in Chiwa (eine Traumstadt) gegessen hatten Montezumas Rache erwischt. Und 360Km vor Buchara hab ich Roland alleine weiter geschickt mit dem Rad und bin mit einem Überlandreisebus mit meinem Rad nach Buchara gereist. Hier pflege ich mich erstmal wieder gesund, und vielleicht klappt eine Weiterreise mit Roland, falls er hier her kommt. Buchera ist ebenfalls ein Traum. Überall sind Minarette, Moscheen und Medressa, Basare...und viel viel blauer Himmel, Kacheln und Gewölbe ... und zum ersten mal auch andere Touristen ... und schupps hier kann jeder Deutsch, englisch und Franzoesisch :-) Heute Nachmittag werde ich das Frauenbadehaus testen und mich dort massieren lassen, man gönnt sich ja sonst nichts.
Und noch die aktuellen Koors: 39°46'20,5'' 64°25'09,5''
Bis bald Nanne
Mittwoch, 9. Mai 2007
Khazarasp
41°19'53,5'' 61°04'14,0''
Hier gibt's 'ne alte Stadtmauer.
Hab' leider Durchfall. Sollte das bis morgen andauern, dann geht es mit dem Bus weiter bis nach Buchera.
Hier gibt's 'ne alte Stadtmauer.
Hab' leider Durchfall. Sollte das bis morgen andauern, dann geht es mit dem Bus weiter bis nach Buchera.
Montag, 7. Mai 2007
Urgench
Bin 158km geradel und schlag kaputt.
41°34'11,3'' 60°38'39,9''
Sind bei privaten Leuten, die wir vor einer Woche kennengelernt haben.
41°34'11,3'' 60°38'39,9''
Sind bei privaten Leuten, die wir vor einer Woche kennengelernt haben.
Samstag, 5. Mai 2007
Nukus
In Nukus im Hotel und bleibe wahrscheinlich noch einen weiteren Tag.
42°27'36,5'' 59°36'52,5''
Bin etwas erledigt aber glücklich.
42°27'36,5'' 59°36'52,5''
Bin etwas erledigt aber glücklich.
Freitag, 4. Mai 2007
Abonnieren
Posts (Atom)